Wie wir 2020 virtuell mit unseren Stakeholdern in Kontakt geblieben sind

Die Coronapandemie hat 2020 zu einem enormen Digitalisierungsschub in der deutschen Wirtschaft geführt. Laut einer Studie des Ifo-Instituts vom August 2020 haben 55 Prozent der deutschen Unternehmen während der Krise den digitalen Wandel vorangetrieben. 59 Prozent der befragten Betriebe gaben beispielsweise an, Konferenzen in Zukunft nicht mehr unbedingt persönlich abzuhalten. Zudem planen 73 Prozent der Unternehmen, die während der Pandemie verstärkt auf das Arbeiten von zu Hause aus setzten, ihren Mitarbeiter:innen weiterhin vermehrt Homeoffice zu ermöglichen.

„Durch die Kontaktbeschränkungen mussten wir uns innerhalb kürzester Zeit neue Ideen einfallen lassen, um weiterhin mit allen Stakeholdern in Kontakt bleiben zu können.“

Der Anspruch von Scout24 und ImmoScout24 ist es, den Kund:innen mit Marktexpertise und Daten Orientierung zu geben und sie bestmöglich zu unterstützen – auch und gerade in herausfordernden Zeiten wie der Coronakrise. Dazu tragen Kundenveranstaltungen bei, auf denen interne und externe Expert:innen über die wichtigsten Themen der Immobilienbranche informieren. Insgesamt fanden 2020 elf digitale Events statt. Bei drei ImmoGipfel-Specials waren beispielsweise die Immobilienmarktentwicklung in Corona-Zeiten sowie die Teilung der Maklerprovision Hauptthemen. Die Formate waren ein voller Erfolg: „Im Durchschnitt hatte jede digitale Kundenveranstaltung im Jahr 2020 rund 525 Teilnehmer:innen. Im Jahr 2019 waren es noch durchschnittlich 36 Teilnehmer:innen. Damit war die Zahl bei den virtuellen Formaten rund 17-mal höher als bei den Präsenzveranstaltungen“, sagt Sharia Rahim.

Digitale interne Events bieten Informationen und fördern Teamspirit

Auch die internen Events bei Scout24 fanden 2020 fast ausschließlich digital statt. Schließlich haben die rund 800 Mitarbeiter:innen zu Beginn der Pandemie ausnahmslos von zu Hause aus gearbeitet – ihre Sicherheit hatte immer oberste Priorität. Um dennoch den Kontakt zu ihnen aufrechtzuerhalten und sie über wichtige aktuelle Unternehmensthemen zu informieren, hat Scout24 die regelmäßigen Townhalls ins Web verlegt. 2020 fanden fünf Townhalls statt, davon vier in virtueller Form. Am Ende jeder Townhall konnten die Mitarbeiter:innen wie gewohnt ihre Fragen über ein digitales Konferenztool stellen. Zudem haben wir während der Coronakrise eine ganze Reihe an neuen internen Events eingeführt. Die Idee für die Initiative „Scouts4Scouts“ kam aus Sharia Rahims Team. „Bei der Event-Reihe konnten Mitarbeiter:innen ihre verschiedenen Talente, Hobbys und Vorlieben mit den Kolleg:innen teilen, zum Beispiel bei einem virtuellen Fotografie-Workshop oder einem Kochkurs.“ Der Höhepunkt zum Jahresende war eine virtuelle Weihnachtsfeier mit Live-DJ-Session sowie unterhaltsamen Showeinlagen. „Dank unserer modernen Konferenztechnik konnten wir feiern, uns austauschen und uns nahe sein – ohne gegen Abstandsregeln zu verstoßen. Trotzdem freue ich mich schon darauf, auf der Weihnachtsfeier 2021 hoffentlich wieder real mit den Kolleg:innen anstoßen zu können“, lacht Sharia Rahim.

„Digitale Events werden einen festen Platz in unserem künftigen Veranstaltungskalender haben.“

Wie ist also das Fazit von Sharia Rahim nach rund zehn Monaten mit fast ausschließlich virtuellen Events bei Scout24? „Wir haben viele Vorteile der digitalen Formate kennengelernt – und festgestellt, dass sie mitunter genauso wirkungsvoll, interaktiv und unterhaltsam sein können wie Präsenzveranstaltungen. Digitale Events werden daher einen festen Platz in unserem künftigen Veranstaltungskalender haben. Dennoch werden für uns und unser Geschäft persönliche Begegnungen auf Veranstaltungen und der direkte Austausch von Angesicht zu Angesicht auch in Zukunft eine große Bedeutung haben.“